Schluss mit undichten Ventilen – Qualitätssicherung in der Firma

Schluss mit undichten Ventilen - Qualitätssicherung in der Firma

Die Sicherheit von Menschen und Anlagen ist in einer produzierenden Firma sehr wichtig. Deswegen gehört es zu einem Qualitätsmanagement dazu, dass Anlagen und Arbeitsprozesse ständig untersucht werden. Nachstehend wird auf diese Aspekte beispielhaft eingegangen, um für die Maßnahmen zu sensibilisieren.

Qualitätssicherung für die Menschen

Als erstes gehört es in einem produzierenden Unternehmen dazu, dass die Arbeitsprozesse sicher sind. Deswegen sollten die bestehenden Anlagen daraufhin stets geprüft werden. Funktionieren die Sicherheitsvorkehrungen an den Anlagen noch oder gibt es diesbezüglich Defekte? Das sind die wichtigsten Fragen in einem laufenden Betrieb, die zur Tagesordnung gehören sollten.
Werden Anlagen neu aufgestellt oder ausgetauscht, muss die jeweilige Montage sicher ablaufen. Neben dem Sicherheitsingenieur, der im Unternehmen fest vorhanden sein muss, ist dieser insbesondere bei den Montagephase sehr wichtig. Falls die Montage durch eine andere Firma durchgeführt wird, muss diese ebenfalls einen Verantwortlichen haben, um dem firmeneigenen Sicherheitsbeauftragten Rede und Antwort zu stehen. Auffälligkeiten müssen sofort gemeldet und verändert werden. Sind die ausführenden Monteure durch Ermahnungen hingegen nicht zum sicheren Arbeitsverhalten zu ermutigen, müssen sie die Baustelle sofort verlassen.
Die Ergonomie ist ein weiterer wesentlicher Aspekt innerhalb des laufenden Betriebs oder auch der Montage neuer Anlagen. Dabei sollen die Ausführenden keine Fehlhaltungen einnehmen müssen, die zu Schäden am Rücken oder an sonstigen Gelenken führen können. Auch dafür ist der Arbeitgeber verantwortlich und muss darauf engmaschig achten.

Qualitätssicherung für die Anlagen

Zur Qualitätssicherung gehört es in der Fabrik dazu, dass die Anlagen stets gewartet werden. Neben der regelmäßigen Wartung als prophylaktische Maßnahme zählen dazu auch die ungeplanten Wartungseinsätze. Bei der prophylaktischen Wartung werden oftmals die Verschleißteile turnusmäßig gewechselt. Dazu stellen die ausführenden Mitarbeiter die Anlagen ab und warten sie innerhalb der vorgegebenen Zeit. Oftmals müssen sie Überstunden machen oder in Schichten arbeiten, um die Arbeitsmenge bewältigen zu können, damit die Anlagen schnell wieder produzieren können. Grundsätzlich müssen die Verrohrungen und auch die Ventile dabei auf Undichtigkeit geprüft werden. Dafür kommt ein Dichtheitsprüfgerät zum Einsatz: https://furness-controls.de/dichtheitspruefgeraete/. Es zeigt einen möglichen Druckabfall und somit eine Leckstelle an. Diese muss dann behoben werden. Ventile können getauscht und Verrohrungen müssen je nach Ort neu geschweißt oder ausgetauscht und dicht verschraubt werden.

Qualität hat seinen Preis

Diese Maßnahmen kosten natürlich Geld und müssen im Gesamtbudget bei einer Produktion als eigene Kostenstelle hinein. Es müssen solche Diagnosegeräte wie Dichtheitsprüfgerät oder auch Prüfgeräte für Kabelschäden unbedingt als Ausrüstung für das Wartungspersonal vorhanden sein. Diese Qualität und Kosten lohnen sich allerdings in mehrfacher Hinsicht. Denn die Mitarbeiter werden geschützt, die Anlagen halten länger und die Kundenfirmen bekommen die Qualität der Produkte, die sie schließlich haben möchten. Dafür zahlen sie meistens auch gerne etwas mehr, sodass sich die Mehrausgaben decken werden.
Weiteres dazu hier oder hier.
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