Moderne Lagersysteme werden heutzutage auch Logistiksysteme genannt, sodass sie unter dieser Begrifflichkeit gleichzeitig gefunden werden können. Der Begriff Lagerung ist allerdings örtlich etwas enger zu fassen und kann kleinteiliger auf die eigentliche Lagerung von Waren definiert werden. Worum es sich dabei genau handelt, wird nachstehend beschrieben werden.
Hintergrund der Logistiksysteme für die Lagerung
Grundsätzlich mögen sich Außenstehende fragen, warum heutzutage immer noch so viele Logistiksysteme benötigt werden. Gerade die massenhafte Lagerung sei doch sehr aufwendig, die hochhausartige Lagerhallen erfordert. Zum anderen mögen die Kritiker anmerken, dass es doch die Just-In-Time-Lieferung gibt, die diese Lagerhallen reduzieren müssten. Das stimmt zwar auch, aber die Produktion der Güter ist zugleich schneller geworden. Das erfordert also immer auch eine Zwischenlagerung. Dabei spielt es keine Rolle mehr, ob der Kunde die Ware zeitgenau bekommen muss. Denn irgendwo muss die überschüssige Ware zwischengelagert werden. Auch ein steigender Internethandel erfordert nun eine vermehrte Lagerung, um Endkonsumenten schneller bedienen zu können.
Wie sich Logistiksystem ausgestalten können
Je nach Produkten und Form der Lieferketten unterscheiden sich die Lagersysteme gravierend. Es kann eine kleine Lagerung mit Regalen sein, die höchstens noch einen Hubwagen als Hilfe besitzt bis zu voll-automatisierten Hochregallagern. Letztere sind sehr beeindruckend anzuschauen, wenn Roboter auf Schienensystemen die Waren aus den Regalen weit entfernt holen. Andere wiederum besitzen Roboter, die oberhalb der Lagerregale fahren und die Waren aus den Kisten greifen. Je nach Art der Produkte ändern sich diese Systeme. Schauen Sie für die vielen verschiedenen Systemmöglichkeiten auf klinkhammer.com.
Inhouse oder externe Lagerung
Jedes produzierende Unternehmen stellt ich natürlich die Frage, ob sie eine eigene Lagerung haben oder diese Aufgabe an ein Logistikunternehmen übergeben sollte. Das ist eher eine Kostenfrage, die dabei eine Rolle spielt. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass eine minimale Lagerung immer erforderlich ist, da es doch zu geringfügigen Schwankungen in der Abnahme der Ware und einer leichten Überproduktion kommen kann. Deswegen ist am Ende einer Produktionseinheit zumindest immer ein Zwischenlager einzuplanen, falls es in der Lieferkette zu Schwierigkeiten kommen könnte. Die letzten Unternehmen, die tatsächlich die Endabnehmer bedienen, müssen auf jeden Fall ein entsprechend großes Lager besitzen, um Ware immer vorrätig halten zu können. Das erwarten die Kunden schließlich, sodass sie nicht immer vor den Hinweisschildern „ausverkauft“ vertröstet werden. Denn ansonsten besteht die Gefahr, dass sie zur Konkurrenz wechseln, die tatsächlich immer liefern können, wann sie es brauchen.
Ansonsten hat es sich in der Praxis gezeigt, dass ein produzierendes Gewerbe mit Logistikunternehmen eine enge Kooperation eingehen sollten. Diese sollte so ausgestaltet sein, dass eine flüssige Übergabe der Waren gewährleistet wird, damit die Endabnehmer immer bedient werden können. Moderne und auch große Logistikunternehmen haben sich darauf spezialisiert und bieten zugleich Transportmöglichkeiten wie LKWs, Schienenverkehr-Dienstleistung oder auch ein Schiffstransport an. Machen sie das nicht direkt, haben sie weitere Kooperationen zu anderen Dienstleistern.
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