Die Zeit mit einem kleinen Welpen ist eine ganz besonders magische und leider ist sie auch ziemlich schnell wieder vorbei. Doch neben dem ganzen Kuscheln und Verliebtsein geht es auch darum, dem kleinen Hund einen möglichst guten Start in das Leben zu ermöglichen. Dabei spielt natürlich auch immer die Ernährung eine wichtige Rolle. Durch die richtige Fütterung kann zu einem gesunden und kontrollierten Wachstum beigetragen und der Hund vor Knochen- und Gelenkproblemen bewahrt werden. Wie die beste Welpenernährung aussieht und welches Welpenfutter wirklich empfehlenswert ist, wird in diesem Artikel erläutert.
Artgerechte und gesunde Ernährung von Welpen
Junge Hunde brauchen ein anderes Verhältnis von Nährstoffen als erwachsene Hunde. Der Grundstein für eine gute Gesundheit und ein langes Leben wird schon im Welpenalter gelegt, daher sollte ein paar wichtige Voraussetzungen bei der Ernährung erfüllt werden. So wird zum Beispiel spezielles Welpenfutter gefüttert, welches eben genau diese Nährstoffzusammensetzung beinhaltet. Das hängt natürlich auch von den Inhaltsstoffen ab. Hochwertiges Welpenfutter enthält davon folgende:
• ausreichend Fleisch (der Hauptbestandteil von Hundefutter)
• Lebensmittelqualität (Hunde sind Tiere, das heißt aber nicht, dass sie nur minderwertiges Fleisch und Schlachtabfälle fressen müssen.)
• natürliche Zutaten (ausschließlich natürlich und naturbelassende Zutaten)
• keinerlei Chemie (ohne synthetische Aromen, Lockstoffe, Geschmacksverstärker oder Appetitanreger)
• ohne künstliche Zusatzstoffe (wie Farbstoffe oder Konservierungsmittel)
• kein Zucker (auch keine Melasse, Glukose oder Fruktose)
• keine Füllstoffe (zum Beispiel Zellulose)
• wenige Getreide und andere Kohlenhydrate sowie
• kein Tiermehl.
Es wird zudem eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter empfohlen.
Wichtig: Welpenfutter ist als Alleinfutter deklariert
Ein Alleinfutter enthält laut dem Hersteller alle wichtigen Nährstoffe in der richtigen Zusammensetzung für Hundewelpen. Das heißt, mit diesem Futter ist der rundum versorgt und es ist kein zusätzliches Futter notwendig. Zudem kann der Preis ein Indiz für hochwertiges Hundefutter sein. Um Kosten zu sparen, verwenden Hersteller leider zu häufig Füllstoffe und weniger Fleisch. Damit kann eine Hundewelpe nicht optimal ernährt werden. Allerdings heißt ein hoher Preis auch nicht automatisch, dass das Hundefutter hochwertig ist. Hier hilft nur ein Blick auf die Zutatenliste.
Auf die individuellen Bedürfnisse des Tiers eingehen
Jeder Hundewelpe hat individuelle Ernährungsbedürfnisse. Diese hängen zum Beispiel vom Altern, vom Geschlecht, von der Rasse und auch von der zu erreichenden Endgröße des Hundes ab. Es ist logisch, das große Hunderassen einen anderen Energiebedarf haben als kleine. Daher sollten Futtersorten gewählt werden, die auf diese Hundegrößen abgestimmt sind. Zudem gibt es auch bei Hunden Unverträglichkeiten. Sollte der Vierbeiner das Futter nicht vertragen, muss es gewechselt werden.