Die Autopflege ist etwas, was man ständig machen muss – vor allem im Winter. Während die meisten Autofahrer einfach in die Waschstraße fahren, gibt es viel bessere und günstigere Alternativen. Mit welchen Hilfsmitteln man das Auto effektiv putzen kann, das erfährt man nun.
Außenreinigung
Wenn man das äußere Erscheinungsbild des Autos verbessern möchte, kann das einfach zuhause machen. Mit einem Hochdruckreiniger, Putzmittel und einem Schwamm kann das leicht gemacht werden. Wenn man es wirklich professionell machen möchte, kann man die letzten beiden Dinge durch einen Schaumsprüher austauschen. Diese gibt es entweder manuell oder automatisch und reinigen das Auto noch gründlicher. Die folgende Abfolge sollte beachtet werden: Zuerst das Auto mit Wasser abwaschen, befeuchten und groben Schmutz entfernen. Dann kann man das Fahrzeug entweder mit Schwamm oder Schaumsprüher mit Shampoo bedecken. Wenn man das Waschen in der Sonne oder bei warmen Temperaturen macht, ist es wichtig, dass das Shampoo nicht eintrocknet – deswegen immer wieder abwaschen. Abschließend sollte man noch das ganze Auto mit Wasser abwaschen und sämtliche Reinigungsmittel-Rückstände entfernen. Schlussendlich kommen noch die Felgen dran, die man am besten mit einer Felgenbürste und Reinigungsmittel putzt.
Nicht vergessen darf man auch, die Scheibenwischerblätter von Zeit zu Zeit zu tauschen. Wenn das nicht der Fall ist, kann man bei jedem Wischvorgang die Scheibe verschmieren.
Kleine Lackschäden kann man mit einem Lackstift ausbessern – so muss man nicht ganze Teile neu lackieren lassen, sondern kann kleine Kratzer selbst übermalen.
Innenreinigung
Ganz wichtig bei der Reinigung des Innenraums ist, dass man geeignete Reinigungsmittel verwendet, die nicht zu scharf sind. Ansonsten kann das Leder oder andere Oberflächen irreversibel beschädigt werden.
Wenn man strenge Gerüche im Auto hat, helfen Kaffeebohnen. Dafür muss man einfach eine Schüssel mit diesen befüllen und diese dann über Nacht ins Auto stellen. Da Kaffee Feuchtigkeit und Gerüche aufnimmt, ist das das perfekte Hausmittel. Wenn aber die Klimaanlage verunreinigt ist, können Gerüche von diesen Verschmutzungen ausgehen und dem Auto immer wieder einen unangenehmen Duft verpassen. In diesem Falle sollte man die Klimaanlage professionell reinigen lassen.
Leder ist ein Material, das nur bei entsprechender Pflege schön und geschmeidig bleibt – so auch bei Ledersitzen. Es kann leicht sein, dass sich über die Jahre sichtbare Falten und Knicke in den Sitzen gebildet haben – solange es keine Risse sind, ist das nicht so schlimm. Im Internet gibt es viele Färbemittel, die Knicke überfärben können. Man muss aber aufpassen, dass man diese Mittel perfekt aufträgt, da die Ergebnisse ansonsten nicht so gut sein können.
Oftmals werden Dichtungsgummis bei den Türen vergessen. Diese muss man manchmal mit Fett leicht einreiben, damit sie nicht rissig oder brüchig werden. Zudem dichten sie so gegen Wasser besser ab und können sogar Lärmdämmend wirken. Im Winter sollte man dafür Vaseline verwenden, da diese sogar gegen Frost und Kälte schützt.
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