Verschiedene Barcode Formate und die passenden Dialogic Scanner

Barcodes haben sich längst in den verschiedensten Bereichen des Alltags etabliert. Im Supermarkt erleichtern sie den Beschäftigten an den Kassen die Arbeit, denn sie müssen keine Preise mehr mühsam eintippen. Stattdessen ziehen sie die Waren nur über den Barcodescanner. Auch in der Lagerhaltung wird nichts mehr händisch notiert. Vielmehr arbeiten die Lageristen beispielsweise mit einem mobilen Dialogic Scanner, um die Wareneingänge oder auch -ausgänge zu erfassen. Auch bei Post- und Paketdiensten sind diese modernen Lese- und Übermittlungsgeräte zu finden und für handwerkliche und industrielle Umgebungen sind auch besonders robuste Dialogic Scanner zu bekommen. Doch was hat es mit den Barcodes überhaupt auch sich?

Komplexe Informationen im Strichformat

Im Reich der Barcodes sind am meisten verbreitet die Strich- oder Balkencodes. Übrigens ist „bar“ englisch und bedeutet ebenfalls „Balken“. Die schwarzen Striche oder Balken sind unterschiedlich stark und werden durch Zwischenräume voneinander abgegrenzt. Es handelt sich um eine besondere binäre Schrift, mit der sich Buchstaben, Ziffern und Zeichen darstellen lassen. Diese Variante der Barcodes wird als eindimensional bzw. 1D bezeichnet. Erstellt werden sie nach der EAN-Norm (European Article Number), die bereits 1976 eingeführt wurde. Der Begriff Code steht hier übrigens nicht für Verschlüsselung, sondern für Schrift bzw. für Daten, die symbolisch dargestellt werden.

Die zweite Dimension

Entwicklungen haben selten ihren absoluten Abschluss. Dieser allgemeine Satz trifft auch auf die Barcodes zu. Ihre Erweiterung in Sachen Datendichte erfuhren sie 1994, als im Hause Denso Wave (Tochter von Toyota) der QR Code das Licht der Welt erblickte. Dabei steht QR für „quick response“, was auf gut deutsch „schnelle Reaktion“ bedeutet. Diese quadratischen Codes, die man beispielsweise auf den damit digital lesbaren Fahrkarten der Bahn findet, sind nicht mehr nur horizontal, sondern zusätzlich vertikal angeordnet. Daher 2D. Dieses kleine Quadrat ist in der Lage, weit mehr Infos als der horizontale Strichcode zu speichern. Inzwischen sind bei dieser Variante auch die Farbe als dritte und sogar die Zeit als vierte Dimension mit dabei. Letztere spielt in der praktischen Anwendung aber noch keine Rolle – im wissenschaftlichen Bereich hingegen eine wachsende.

Lesegeräte

Nun muss eine Schrift natürlich auch lesbar sein. Mit Hilfe des menschlichen Auges ist das bei diesen Bar- oder QR Codes jedoch nicht möglich und war auch von den Entwicklern nicht vorgesehen. Schließlich sollte das Lesen ja schnell gehen – und das funktioniert mit einem passenden Datalogic Scanner. Diese arbeiteten ursprünglich mit der Laser-Technologie, welche auch heute noch für die eigentlichen Barcodes eingesetzt wird. Für die 2D- und folgenden Varianten werden fotografisch arbeitende Scanner verwendet.

Verschiedene Barcode Formate und die passenden Dialogic Scanner
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